Erste Bank und Sparkassen steigern Betriebsergebnis um 16% auf 947 Mio. Euro

  • Betriebsergebnis steigt von 817,2 Mio. auf 947,2 Mio. Euro
  • Über 10 Mrd. Euro Neukredite vergeben
  • Verbesserung von CIR und RoE
  • Zinsüberschuss steigt von 1.430 auf 1.575 Mio. Euro
  • 21,5 Mio. Euro für Gemeinwohlaktivitäten

Realwirtschaftsbilanz 2014

Erste Bank und Sparkassen haben das Jahr 2014 mit einer sehr erfolgreichen Bilanz abgeschlossen. Etwas anders ausgedrückt, zeigt sich der Erfolg eines Jahres in folgenden realwirtschaftlichen Kennzahlen. Siehe Info-Grafik:

Im Jahr 2014 sind außerdem 21,5 Mio. Euro in Gemeinwohlaktivitäten im regionalen Einzugsbereich der Sparkassen in ganz Österreich investiert worden. Gefördert wurde Kunst und Kultur, Brauchtum und die Infrastruktur von Gemeinden. Außerdem wurden damit karitativ und sozial tätige Vereine unterstützt, genauso wie Projekte für Jugend und Sport. „Dieses Engagement ist seit unserer Gründung in unserer DNA festgeschrieben“, erklärt Gerhard Fabisch, Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes. „Um diesen gesellschaftlichen Auftrag wahrzunehmen, braucht es nicht nur ein gutes Jahresergebnis sondern auch Rahmenbedingungen die unser Geschäft nicht gefährden.“

Positives Kreditwachstum
Die Kredite an Kunden haben im Jahr 2014 um 2,5% von 64,6 Mrd. Euro auf 66,2 Mrd. Euro zugelegt. Besonders bei den Unternehmenskrediten zeigt sich der Zuwachs deutlich, so waren es 2014 27,1 Mrd. Euro (+4,1%) im Vergleich zu 26 Mrd. im Jahr zuvor. Die privaten Haushalte blieben etwa gleich mit rund 32,6 Mrd. Euro Kreditvolumen. Eine weitere Steigerung gab es bei den Krediten an die öffentliche Hand, die von 3,1 Mrd. auf 3,5 Mrd. (+11,5%) anstiegen.

Was die Neukreditvergabe betrifft, so zeigt das Jahr 2014 auch eine sehr positive Entwicklung. Erste Bank und Sparkassen haben im Vorjahr 10,2 Mrd. Euro an neuen Krediten vergeben, was im Vergleich zu 2013 (9,7 Mrd.) ein Plus von 5% ausmacht.

„Von Kreditklemme kann also keine Rede sein“, meint Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank Oesterreich. „Kreditvergabe ist unser Kerngeschäft, da wollen wir auch 2015 weiter wachsen.“

Einlagen steigen leicht
Die Einlagen von Kunden haben sich im Vergleich zum Vorjahr leicht positiv entwickelt: 2014 waren es 65,9 Mrd. Euro (+1,3%). Mehr Geld liegt aktuell auf Girokonten, da stieg das Volumen von 32,6 Mrd. auf 34,1 Mrd. Euro (+4,8%), während Spareinlagen mit vereinbarter Laufzeit von 32,5 Mrd. auf 31,7 Mrd. Euro (-2,2%) zurückgingen. Positive Entwicklungen gab es auch bei den Bauspareinlagen, die 2014 von 6,97 Mrd. auf 7,07 Mrd. Euro (+1,4%) anstiegen. Die Gelder für Lebensversicherungen sind von 8,3 Mrd. auf 8,4 Mrd. Euro (+1,8%) angestiegen. Die Volumen der Wertpapier-Depots haben sich von 21,0 Mrd. auf 21,5 Mrd. Euro (+2,1%) im Jahr 2014 positiv entwickelt.

Aufgrund der niedrigen Zinsen suchen immer mehr Kunden nach Alternativen zum Sparbuch, um Werterhalt für ihr Vermögen zu sichern. Der gemanagte Fonds „You Invest“ konnte im Jahr 2014 stark zulegen und hatte per Ende 2014 ein Volumen von rund 511 Mio. Euro. Gestartet ist „You Invest“ im November 2013.

Provisions- und Zinsüberschuss steigen
Der Zinsüberschuss als wichtigste Ertragskomponente stieg im Jahr 2014 um 10% von 1.430,2 Mio. auf 1.575,7  Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss konnte von 730,7 Mio. um 7,7% auf 786,6 Mio. Euro erhöht werden. Zurückzuführen ist diese Steigerung beim Provisionsüberschuss im Wesentlichen auf Zuwächse im Wertpapiergeschäft, bei Versicherungen und bei Neukrediten. Der Verwaltungsaufwand hat sich kaum verändert, so blieben die Kosten von 1.530,4 Mio. Euro im Jahr 2014 fast konstant bei 1.551,5 Mio. Euro (+1,4%). Das Betriebsergebnis konnte 2014 von 817,2 Mio. Euro auf 947,2 Mio. Euro (+16%) gesteigert werden. „Besonders in einem Jahr wo die Wirtschaft schwächer gewachsen ist als erwartet und geopolitische Entwicklungen viel Unsicherheit in Europa gebracht haben, freut mich so ein gutes Ergebnis ganz besonders“, erklärt Thomas Uher weiter.

Die Cost-Income-Ratio hat sich im Jahr 2014 von 65,2% auf 62,1% verbessert. DieEigenkapitalrentabilität (RoE) hat sich von 6,6% auf 8% gesteigert.

Die Zahl der rechnerischen Mitarbeiter (rMA) belief sich Ende 2014 auf 12.471,8 im Vergleich zu 12.740,2 im Jahr 2013 (-2,2%).

Die Anzahl der Filialen blieb in der Sparkassengruppe weitgehend konstant, so gab es Ende 2014 1.154 Geschäftsstellen (davon 192 OMV-Bankstellen) im Vergleich zu 1.160 Geschäftsstellen (davon 190 OMV-Bankstellen) im Jahr 2013.

Die Sparkassengruppe zählt per Ende 2014 3,43 Mio. Kunden, das ist ein Zuwachs von rund 2% zum Jahr 2013. Demnach gab es einen Netto-Neukundenzuwachs von 74.000 Personen.

 

 

Sparkassengruppe
Erste Bank, Sparkassen und Tochtergesellschaften
Bilanz 12/2014 (nach IFRS)

Im Jahr 2014 sind außerdem 21,5 Mio. Euro in Gemeinwohlaktivitäten im regionalen Einzugsbereich der Sparkassen in ganz Österreich investiert worden. Gefördert wurde Kunst und Kultur, Brauchtum und die Infrastruktur von Gemeinden. Außerdem wurden damit karitativ und sozial tätige Vereine unterstützt, genauso wie Projekte für Jugend und Sport. „Dieses Engagement ist seit unserer Gründung in unserer DNA festgeschrieben“, erklärt Gerhard Fabisch, Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes. „Um diesen gesellschaftlichen Auftrag wahrzunehmen, braucht es nicht nur ein gutes Jahresergebnis sondern auch Rahmenbedingungen die unser Geschäft nicht gefährden.“

Positives Kreditwachstum
Die Kredite an Kunden haben im Jahr 2014 um 2,5% von 64,6 Mrd. Euro auf 66,2 Mrd. Euro zugelegt. Besonders bei den Unternehmenskrediten zeigt sich der Zuwachs deutlich, so waren es 2014 27,1 Mrd. Euro (+4,1%) im Vergleich zu 26 Mrd. im Jahr zuvor. Die privaten Haushalte blieben etwa gleich mit rund 32,6 Mrd. Euro Kreditvolumen. Eine weitere Steigerung gab es bei den Krediten an die öffentliche Hand, die von 3,1 Mrd. auf 3,5 Mrd. (+11,5%) anstiegen.

Was die Neukreditvergabe betrifft, so zeigt das Jahr 2014 auch eine sehr positive Entwicklung. Erste Bank und Sparkassen haben im Vorjahr 10,2 Mrd. Euro an neuen Krediten vergeben, was im Vergleich zu 2013 (9,7 Mrd.) ein Plus von 5% ausmacht.

„Von Kreditklemme kann also keine Rede sein“, meint Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank Oesterreich. „Kreditvergabe ist unser Kerngeschäft, da wollen wir auch 2015 weiter wachsen.“

Einlagen steigen leicht
Die Einlagen von Kunden haben sich im Vergleich zum Vorjahr leicht positiv entwickelt: 2014 waren es 65,9 Mrd. Euro (+1,3%). Mehr Geld liegt aktuell auf Girokonten, da stieg das Volumen von 32,6 Mrd. auf 34,1 Mrd. Euro (+4,8%), während Spareinlagen mit vereinbarter Laufzeit von 32,5 Mrd. auf 31,7 Mrd. Euro (-2,2%) zurückgingen. Positive Entwicklungen gab es auch bei den Bauspareinlagen, die 2014 von 6,97 Mrd. auf 7,07 Mrd. Euro (+1,4%) anstiegen. Die Gelder für Lebensversicherungen sind von 8,3 Mrd. auf 8,4 Mrd. Euro (+1,8%) angestiegen. Die Volumen der Wertpapier-Depots haben sich von 21,0 Mrd. auf 21,5 Mrd. Euro (+2,1%) im Jahr 2014 positiv entwickelt.

Aufgrund der niedrigen Zinsen suchen immer mehr Kunden nach Alternativen zum Sparbuch, um Werterhalt für ihr Vermögen zu sichern. Der gemanagte Fonds „You Invest“ konnte im Jahr 2014 stark zulegen und hatte per Ende 2014 ein Volumen von rund 511 Mio. Euro. Gestartet ist „You Invest“ im November 2013.

Provisions- und Zinsüberschuss steigen
Der Zinsüberschuss als wichtigste Ertragskomponente stieg im Jahr 2014 um 10% von 1.430,2 Mio. auf 1.575,7  Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss konnte von 730,7 Mio. um 7,7% auf 786,6 Mio. Euro erhöht werden. Zurückzuführen ist diese Steigerung beim Provisionsüberschuss im Wesentlichen auf Zuwächse im Wertpapiergeschäft, bei Versicherungen und bei Neukrediten. Der Verwaltungsaufwand hat sich kaum verändert, so blieben die Kosten von 1.530,4 Mio. Euro im Jahr 2014 fast konstant bei 1.551,5 Mio. Euro (+1,4%). Das Betriebsergebnis konnte 2014 von 817,2 Mio. Euro auf 947,2 Mio. Euro (+16%) gesteigert werden. „Besonders in einem Jahr wo die Wirtschaft schwächer gewachsen ist als erwartet und geopolitische Entwicklungen viel Unsicherheit in Europa gebracht haben, freut mich so ein gutes Ergebnis ganz besonders“, erklärt Thomas Uher weiter.

Die Cost-Income-Ratio hat sich im Jahr 2014 von 65,2% auf 62,1% verbessert. DieEigenkapitalrentabilität (RoE) hat sich von 6,6% auf 8% gesteigert.

Die Zahl der rechnerischen Mitarbeiter (rMA) belief sich Ende 2014 auf 12.471,8 im Vergleich zu 12.740,2 im Jahr 2013 (-2,2%).

Die Anzahl der Filialen blieb in der Sparkassengruppe weitgehend konstant, so gab es Ende 2014 1.154 Geschäftsstellen (davon 192 OMV-Bankstellen) im Vergleich zu 1.160 Geschäftsstellen (davon 190 OMV-Bankstellen) im Jahr 2013.

Die Sparkassengruppe zählt per Ende 2014 3,43 Mio. Kunden, das ist ein Zuwachs von rund 2% zum Jahr 2013. Demnach gab es einen Netto-Neukundenzuwachs von 74.000 Personen.

 

 

Sparkassengruppe
Erste Bank, Sparkassen und Tochtergesellschaften
Bilanz 12/2014 (nach IFRS)

Gewinn- und Verlustrechnung 12/2014